Was ist anschlag auf den berliner weihnachtsmarkt an der gedächtniskirche?

Der Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche ereignete sich am 19. Dezember 2016. Ein Attentäter fuhr mit einem Lkw in den belebten Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz, wodurch zwölf Menschen getötet und viele weitere verletzt wurden.

Der Täter, Anis Amri, war ein tunesischer Asylbewerber, der zuvor als islamistischer Gefährder eingestuft worden war. Er hatte den Lkw zuvor gestohlen und den eigentlichen Fahrer ermordet. Amri wurde später bei einer Polizeikontrolle in Mailand, Italien, von italienischen Polizisten erschossen.

Der Anschlag löste eine Debatte über die Sicherheitsmaßnahmen in Deutschland und Europa aus. Es wurden Fragen zur Flüchtlingspolitik und zum Umgang mit Gefährdern aufgeworfen. Die Bundesregierung beschloss daraufhin eine Reihe von Maßnahmen zur Stärkung der inneren Sicherheit, darunter verstärkte Videoüberwachung und die Erhöhung der Befugnisse der Sicherheitsbehörden.

Der Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche hatte auch Auswirkungen auf die Weihnachtsmärkte und Sicherheitsvorkehrungen in anderen Städten. In den folgenden Jahren wurden verstärkte Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um ähnliche Angriffe zu verhindern. So wurden beispielsweise Betonpoller aufgestellt, um Fahrzeuge von Menschenmengen fernzuhalten.